Wem sage ich´s? – Weihnachten steht vor der Tür! Auch mich hat der damit verbundene Trubel gepackt und ich habe in der Zeit, als mein Computer futsch war, viele weihnachtliche Sachen genäht. Mein erstes Projekt entstand mehr aus Zufall. Ich hatte Reste einer grünen Jelly Roll und die lagen auf meinem Arbeitstisch und nahmen Platz weg… Damit was mit ihnen passiert, habe ich mich hingesetzt und einfach erstmal drauf losgeschnitten, die Streifen der Stoffbreite nach halbiert und dann einige breitere Streifen zweigeteilt (kann man das so nachvollziehen?). Alles zusammen in eine Tüte und dann blind rausgegriffen und zusammen genäht. Heraus kam ein gestreiftes Stück 50 x 130 cm – bis dahin nicht wirklich spannend… Was damit anfangen? Also habe ich es erst mal für einpaar Tage wieder platzraubend auf meinen Tisch gelegt, bis mir ein älteres Weihnachtsquiltbuch in die Hände fiel.

Hier eine Kopie aus Amazon. Da sind eine Menge Vorlagen drin, u.a. der Christstern, den ich dann ausgesucht habe, um ihn auf die grünen Streifen zu applizieren. Die Quilts und anderen Projekte in dem Buch sind eher traditionell, aber mit etwas Fantasie kann man Vorlagen auch sehr modern umsetzten.

Leider ist das Bild nicht so optimal, im Original „leuchten“ die Christstern auf dem grünen Hintergrund!
Ich habe zunächst die einzelnen Blätter mit Vliesofix aufgebracht, mit ganz schmalem Zickzackstich einzeln aufgenäht, dann die kleineren Blätter genauso und zum Schluss die goldenen Punkte, die ich freihand mit der Maschine gequiltet habe. Im Nachhinein ärgere ich mich, das ich nur ein Volumenvlies zu Hause hatte und nicht ein ganz dünnes oder Thermolam, so kann man den Quilt eigentlich nur als Wandbehang verwenden. Aber alles musste halt mal wieder super schnell gehen und Geduld zählt nicht unbedingt zu meinen Tugenden!

Hier kann man ganz gut sehen, wie ich die Christsterne aufgenäht habe und wie sie auf dem grünen Hintergrund wirken. So kamen die Reste weg und ein Hinkucker her!

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